Gesunde Mischkultur

empfehlenswerte Nachbarschaften

 


Es sind vor allem die Kräuter, die durch Düfte (ätherische Öle) und Wurzelausscheidungen positive Wirkungen auf andere Pflanzen zeigen. Eine richtige Kombination an Pflanzen bewirkt ein begünstigtes Wachstum und in gewissem Maß auch einen Schutz vor Schädlingen.

Hinweis: Beim Anbau sollte man auf die Fruchtfolge achten. Wie wir wissen, haben verschiedene Pflanzen einen unterschiedlich hohen Bedarf an Nährstoffen, es gibt „Starkzehrer“ und „Schwachzehrer“. Starkzehrer sollte man nach Möglichkeit nicht an der Stelle pflanzen, an der im Vorjahr Starkzehrer gestanden sind.

Um Probleme mit Kohlkrankheiten zu vermeiden, sind auch bei diesen Pflanzen „Standortwechsel“ ratsam. Dass manche Pflanzen „selbstunverträglich“ sind, muss auch gesagt werden. So sollte man z.B. Petersilie nicht am gleichen Platz wie im Vorjahr anbauen.


GUTE NACHBARN:

Basilikum sollte man bei Gurken und Tomaten pflanzen

Bohnenkraut neben Buschbohnen wehrt Läuse ab

Borretsch zwischen Kohlgemüse mögen Kohlschädlinge nicht

Knoblauch bei Erdbeeren wirkt vorbeugend gegen Pilzerkrankungen

Kapuzinerkresse neben Kartoffeln begünstigt das Wachstum der Kartoffeln

Koriander und Kümmel passen gut zu Karotten und Gurken

Petersilie und Schnittsellerie harmonieren sehr gut mit Tomaten

Zwiebel und Karotten halten sich gegenseitig Schädlinge vom Leib

 

VERTRAGEN SICH NICHT:

Buschbohnen Erbsen, Lauch, Zwiebel

Erbsen Bohnen, Zwiebel, Lauch, Kartoffel, Tomaten

Gurken Rettich, Tomaten, Kartoffel

Kartoffel Kohlarten, Rote Rüben, Sellerie, Tomaten, Erbsen, Gurken

Kohl (alle Arten) Zwiebel, Erdbeeren, Kartoffel

Kopfsalat Sellerie, Petersilie

Lauch, Zwiebel Bohne, Erbsen, Rote Rüben, Kohlarten

Rettich, Radieschen Gurken

Rote Rüben Bohnen, Lauch, Kartoffel, Spinat

Sellerie Kartoffel, Salat

Tomaten Gurken, Erbsen, Kartoffel


Wenn Sie dazu Fragen haben, unsere Gartenfachberater stehen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

 


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